Das Holzhausen-Quartett

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Kammermusicals, Chanson, Komödien und vieles mehr!

Seit 10 Jahren alle Uraufführungen in der Frankfurter Bürgerstiftung im Holzhausenschlösschen
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Sabine Fischmann, Till Krabbe, Markus Neumeyer & Berthold Possemeyer

Kennengelernt haben sich die vier Künstler in der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Till Krabbe und Berthold Possemeyer waren damals schon Professoren für Szene bzw. Gesang. Sie unterrichteten Sabine Fischmann, die zunächst Klavier, später dann den extra für sie geschaffenen Studiengang „Chansongesang / Szenische Darstellung“ studierte. Auch Markus Neumeyer, Student der der Schulmusik, später auch noch der Orchesterleitung, hatte Unterricht bei beiden Professoren.

Zuerst sprang Sabine Fischmann für eine erkrankte Kollegin den beiden Professoren als Partnerin im „TrioLiederlich“ beim Rheingau Musik Festival zur Seite. Kurz darauf stieß dann auch Markus Neumeyer, der mit Sabine Fischmann lange zuvor bereits mit großem Erfolg als Duo-Partner zusammengearbeitet hatte, hinzu.

Seine erste gemeinsame Produktion erlebte das Quartett im Wilhelm-Busch-Jahr 2008: „Die fromme Helene“ Ein gutbürgerliches Kammermusical nach Wilhelm Busch.

Clemens Greve, Leiter der Frankfurter Bürgerstiftung im Holzhausenschlösschen, lud das Quartett anlässlich seiner hochkarätigen Wilhelm-Busch-Ausstellung zum Gastspiel ins Schlösschen ein, und der erste große Publikumserfolg mit 10 Vorstellungen vor ausverkauftem Haus war da!

Es folgten die Produktionen: „Ein Sommernachtstraum“ Durchtriebenes Kammermusical nach William Shakespeare (2010), „Und wenn sie nicht gestorben sind…“ Alle 199 Märchen der Brüder Grimm in einem Kammermusical (2012) „Was ihr wollt“ Durchtriebenes Kammermusical nach William Shakespeare zum 450. Geburtstag des Dichters (2014). Danach eine Musical-Bearbeitung der Shakespeare Komödie. „Viel Lärm um nichts“. (November 2017) „Faust“ Tragisch-komisches Kammermusical nach Goethe ist der neueste Streich des Quartetts im Frankfurter Holzhausenschlösschen, der seine umjubelte Premiere im September 2021 feierte.

Alle Produktionen des Quartetts erleben seit Beginn ihre Uraufführungen in der Frankfurter Bürgerstiftung im Holzhausenschlösschen, und so nennt das Quartett sich mit Stolz seit einigen Jahren „Holzhausen-Quartett“.

2021 feierte das Holzhausen-Quartett sein 10-jähriges Bestehen.

Gastspiele führen das Quartett mittlerweile quer durch die Republik bis in die Schweiz und nach Südtirol.

Was macht die Abende des Holzhausen Quartetts so einzigartig?

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Markus Neumeyer, der Pianist und Komponist aller Shakespeare Abende, komponierte zu „Viel Lärm um nichts“ wie auch schon zu „Ein Sommernachtstraum“ und zu „Was ihr wollt“, eine hinreißende und schmissige Musik und Songs, die geradezu zu Ohrwürmern werden.

Shakespeares Original Verse verschmelzen die erfahrenen Theater-Praktiker Sabine Fischmann und Till Krabbe, die auch für das Libretto verantwortlich zeichnen, mit heutiger Sprache so, dass die Handlung für jedermann verständlich wird und nach vorne drängt. Fischmann und Krabbe sind dazu noch versierte und virtuose Schauspieler und Musical-Sänger, sie schlüpfen in rasendem Tempo in alle Rollen dieser überaus turbulenten Komödie und lassen dem Publikum kaum eine Chance, sich vom Gelächter über jede einzelne Pointe zu erholen. Stilistisch spannen die Zwei in ihrer Figuren-Darstellung den Bogen von der Farce und kabarettistischer Verknappung bis hin zu den echt tragikomischen Momenten, die Shakespeares Figuren so menschlich, reich und unverwechselbar machen.

Berthold Possemeyer, der mit seinem eleganten und warm timbrierten Bariton dem Publikum kurz die Gelegenheit gibt, sein Zwerchfell vom vielen Lachen zu entspannen, entzückt mit klassischen Vertonungen von Shakespeare Texten aus der Feder von John Dowland, Joseph Haydn, Benjamin Britten, Thomas Arne u.a. Darüber hinaus entpuppt er sich als versierter Origami-Künstler, der live auf der Bühne zauberhafte Vögel, Blumen, Herzen und Eheringe aus buntem Papier faltet, die dann als Requisiten im Stück ein geheimnisvolles Eigenleben entwickeln.

Dass ihre Kammermusical-Versionen der Shakespeare Komödien sowohl auf kleinen Bühnen, in Kammermusiksälen, wie auch in großen Theatern funktionieren und das Publikum hier wie dort in seinen Bann ziehen und zu Bravo-Rufen hinreißen, hat das Quartett bei seinen Gastspielen quer durch die Republik bis in die Schweiz und nach Südtirol immer wieder unter Beweis gestellt.

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